Die Akupunkt-Massage nach Penzel, kurz APM, ist eine der ältesten europäischen Meridiantherapien. Sie basiert in Teilen auf den Regeln der Akupunkturlehre. Die APM-Therapie wird nicht-invasiv durchgeführt. Als ganzheitliche Therapiemethode hat sie einen besonderen Stellenwert bei der Behandlung von funktionellen Störungen der Organe, des Bewegungsapparates, in der Schmerztherapie und bei vegetativen Störungen.
„Krankheit ist eine Störung des Energieflusses“, davon war Willy Penzel (1918 bis 1985) überzeugt. Der Masseur und medizinische Bademeister aus Norddeutschland ist Begründer der Meridiantherapie – der AKUPUNKT-MASSAGE nach Penzel. Vor allem in Deutschland, Österreich und der Schweiz, darüber hinaus in 22 Ländern weltweit wird diese ganzheitliche, unblutige und schmerzfreie Therapie praktiziert.
Die APM ist eine sanfte, ganzheitliche Schmerz- und Regulationstherapie (“Akupunktur ohne Nadeln”). Ziel der Behandlung ist es, ein energetisches Ungleichgewicht im Körper mittels Streichung entlang der Meridiane (der Energieleitbahnen) zu beheben. So erhalten sämtliche Organe und Körperregionen exakt die benötigte Menge Energie, können die Selbstheilungskräfte ihre Wirkung voll entfalten.
Die Methode mit Wurzeln in der chinesischen Medizin genießt besonderen Stellenwert bei der Behandlung von funktionellen Störungen der Organe, des Bewegungsapparates, bei vegetativen Störungen und in der Schmerztherapie. Sie hat keine unerwünschten Nebenwirkungen und bietet sich auch als Maßnahme zur Gesundherhaltung und Prophylaxe an. Sie zählt zu den Methoden der Physikalischen Therapie.